Maxtor SSA-0412 Instrukcja Użytkownika Strona 10

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Regierungsbezirk Mittelfranken
Nürnberg (Stadt)
Nürnberg
Marktort Kornburg, der 1364 Marktgerechtigkeit erhalten hatte, selber behelfsmäßig
befestigt gewesen.
Heute stellt sich der Ort als ehem. Marktort, der häufig zerstört und wiederaufgebaut
worden war, insbesondere in seinem west-ost-ziehenden, platzartig erweiterten Teil der
Kornburger Hauptstraße dar. Unter der verschiedenartigen Bebauung treten die beiden
barocken Freihäuser städtebaulich hervor. Sie repräsentieren auch die prägend gebliebene
Wiederaufbauphase, die um 1700 die Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges endgültig
behob. Dem zweigeschossigen Walmdachbau von 1709 (Seckendorff-Egloffstein`sches
Freihaus, Kornburger Hauptstraße 16) an der Südseite folgte, in städtebaulich wirksamer
Position den Straßenzug im Osten begrenzend, 1731 das ähnliche Müller-Varget`sche
Freihaus (Kornburger Hauptstraße 29).
Vor dessen Seitenfassade steht heute das Hirschendenkmal, das 1712 am Westrand des
Ortes errichtet worden war. Dieses Monument erinnerte ursprünglich an eine Jagd, die
symbolisch markgräfliche Hoheitsansprüche aufzeigen sollte. Heute ist es sowohl
Denkmal der Markgrafenzeit und dieses Teils der Herrschaftsgeschichte als auch seltenes
volkskundlich- künstlerisches Beispiel eines Tierdenkmals.
E-5-64-000-11 Ensemble Ortskern Fischbach b.Nürnberg. Das Ensemble umfasst den engsten
Ortskern von Fischbach zwischen den Patrizierschlössern. Fischbach war am
gleichnamigen Bach inmitten der Lorenzer Reichwaldes entstanden und Sitz eines
Reichsministerialgeschlechts der "Vischpecker". Im 18. Jh. waren 33 Anwesen unter
sieben Grundherren aufgeteilt, 1808/18 war Fischbach eigene Landgemeinde geworden.
Von den 300 Einwohnern der Zeit um 1800 wuchs Fischbach bis nach dem Zweiten
Weltkrieg auf 12000 Einwohner. Die blühende selbständige Gemeinde wurde mit der
Gebietsreform 1972 in Nürnberg eingemeindet.
Das Dorf Fischbach gehört zu jenen besonders ausgezeichneten nürnbergischen Dörfern,
die gleich mehrere patrizische Herrensitze aufweisen können. Allen Herrensitzen
zugehörig sind größere Park- bzw. Freiflächen. Die beiden Schlösser im westlichen
Ortskern, das Pellerschloß vom Weiherhaustyp und Scheurl`sche Schloß aus der
Renaissancezeit, sind jedoch so von der Straße a/jointfilesconvert/493219/bgerückt, dass sie kaum Einfluss auf das
Straßenbild haben. Jedoch schafft ein Torhaus nicht nur einen direkten Zugang zum
Scheurl`schen Schloß sondern auch eine wichtige Straßenfassade, bevor die Fischbacher
Hauptstraße nach Süden abknickt. Im Osten bilden jedoch die Harsdorfer`schen
Schlösser, vor allem der barocke Massivbau mitsamt dem Park, monumentale
Bezugspunkte. Den begrenzenden Blickpunkt des Ortskerns im Osten akzentuiert
zusätzlich das gegenüberliegende Gasthaus aus dem 19. Jh. Zwischen den
Herrschaftsbauten bildet die kleine Kirche St. Maria, die 1383 geweiht worden war, einen
Mittelpunkt, dessen städtebauliche Wirkung jedoch durch das vom Wiederaufbau 1956/57
herrührende niedrige Satteldach beeinträchtig ist.
Unter der bürgerlichen und bäuerlichen historischen Bebauung finden sich sowohl
erdgeschossige Bauernhäuser als auch stattliche zweigeschossige Bauten des 18. und 19.
Jh. Die Einfügungen der Gründerzeit erinnern an das damalige Aufblühen der Gemeinde.
E-5-64-000-13 Ensemble Gartenstadt Nürnberg. Das Ensemble umfasst die Gartenstadt Nürnberg in
Stand 09.05.2015© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 10
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